Sprotte in Rondini

Rondinis schmecken wie Zucchinis, sind Fruchtgewächse aus den Subtropen Asiens und Afrikas und gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Der vermutlich größte Unterschied zum heimischen Gemüse: Rondinis eignen sich nicht zum Rohverzehr. Daher musste auch fix ein Rezept her – möglichst eins, das den geringen Eigengeschmack aufpeppt. Die Lösung heißt "Kieler Sprotten".


Was ihr braucht (für 2 Personen):

  • 4 Stk. Rondini
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Limette
  • 7 TL Butter
  • 1 Dose Kieler Sprotten (ersatzweise Thunfisch)
  • 2 Becher Crème fraîche
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Mayonnaise
  • 1 Bund Jungzwiebel
  • 3 Zweig Petersilie
  • 1 Pack. Gratinkäse
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Balsamico 

Wie wird's gemacht:


1. Rondinis vorbereiten
Die Rondinis waschen, den Deckel abschneiden, Frucht aushöhlen. Die Kerne vom Fruchtfleisch entfernen, des Rest des Fleisches klein hacken. Die ausgehöhlten Rondinis salzen, pfeffern und mit etwas Limettensaft beträufeln. Abschließend je 1 TL Butter und je 2 Stück Sprotten in jedes Gemüsestück geben. 


2. Rondinis füllen und backen
Für die Füllung das klein gehackte Fruchtfleisch, Salz, Pfeffer, 1 Becher Crème fraîche, etwas Limettensaft, klein gehackten Knoblauch, Mayonnaise mischen. Den weißen Teil der Jungzwiebel und 1 Zweig Petersilie klein schneiden und untermischen. Abschließend erneut abschmecken, jedes Stück Gemüse gleichmäßig füllen und mit Käse bestreuen. Eine Auflaufform mit 3 TL Butter ausfetten, Rondinis hineingeben und im vorgeheizten Backrohr bei 200° C backen, bis der Käse schön braun ist (ca. 15–18 Minuten, je nach Backofen auch mal länger).


3. Petersilien-Vinaigrette vorbereiten und anrichten
2 Zweige Petersilie ganz fein hacken und mit Olivenöl, Balsamico und Salz mischen. Rondinis aus dem Backrohr nehmen und auf dem Teller mit der Vinaigrette anrichten. Abschließend auf jedes Stück 1 TL Crème fraîche geben.