Graubündner Karottenkuchen

Dieser Kuchen ist offenbar ein Pflichtprogramm einer jeden Konditorei in Graubünden in der Schweiz. Ich muss sagen, ich hätte auch nichts dagegen, wenn es den irgendwo in Wien zu kaufen gebe. Fazit: Love it!


Was ihr braucht:

  • 3 Eier
  • 250 ml Sonnenblumenöl
  • 100 g brauner Zucker
  • 100 g Rohrzucker
  • 1 Päck. Vanillezucker
  • 250 g Karotten
  • 185 g Vollkorn- oder Weizenmehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 90 g gemahlene Nüsse (z.B. Mandeln)

Wie wird's gemacht:

1.
Ofen auf 180° C vorheizen. Backform (26 cm Ø) mit Öl auspinseln, mit Semmelbröseln stäuben.


2.
Eier, Öl und Zucker mischen. Karotten raspeln. Mehl, Backpulver, Salz und Zimt mischen und unter die Ei-Öl-Masse rühren. Anschließend Karotten und Nüsse unterheben.


3.
Teig in die Form geben und etwa 45 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen mit einem Zahnstocher testen, ob der Kuchen fertiggebacken ist - bleibt nichts am Zahnstocher kleben, kann der Kuchen aus dem Ofen genommen werden. 20 Minuten ruhen lassen.

4. 
Puderzucker mit 4 EL Limettensaft und 1 EL Wasser mischen, kurz erhitzen und über den Kuchen geben.


Tipp: Besonders gut schmeckt der Kuchen, wenn man noch 1 TL Zitronenschale und den Saft 1/2 Zitrone unter den Teig rührt. Ob das die Graubündner allerdings gerne sehen, kann ich nicht sagen. ;-)